Viel schwerer hätten die Bedingungen für diese spannende Begegnung nicht sein können. Spärlich besetzt und mit einigen angeschlagenen Spielerinnen starteten wir pünktlich um 17:00 Uhr bei schwülem Wetter dennoch mutig in die Partie.
Es gelang uns über weite Teile die Gegnerinnen aus Jechtingen von unserem Tor fernzuhalten. Und nicht nur das – nach einer schönen Kombination von Lenny und Aylin nahe des Sechzehners tauchte Marie plötzlich frei vor der Torhüterin auf. Ihr Abschluss ging nur knapp vorbei. Wir versuchten es häufig über die Außenbahnen, kamen so auch das ein oder andere Mal durch. Leider gelang es uns aber nicht die Flanken von außen zu verwerten.
In der 25. Minute spielte es Jechtingen plötzlich schnell und erzielte nach einem Pass durch die Schnittstelle unserer Abwehrreihe das 1:0. Das sollte für unsere Gegnerinnen allerdings nicht zum Türöffner werden, da sich jede von uns besonders gegen den Ball kämpferisch zeigte. Und so nahmen wir dieses Ergebnis mit in die Halbzeitpause.
Die Partie ging nach Wiederanpfiff so weiter, wie sie aufgehört hatte. Der Wille war da, dieses Spiel bestmöglich zu bestreiten. In der 65 Minute gelang der Heimmannschaft dann aber doch noch das 2:0, wir stellten in der Folge auf eine Dreierkette in der Abwehr um. So wollten wir mit vollem Risiko versuchen, nochmals nach vorne zu kommen. Auch wenn uns letztlich nicht gelang am Endergebnis noch etwas zu ändern, können wir diese Partie als Mindset für das nächste Duell mitnehmen.
Am Sonntag spielen wir um 17:00 Uhr in St. Georgen. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung.
Wir spielten mit folgender Aufstellung:
Helena Gräf – Tanja Weber – Tanja Steiert – Ronja Schmidt – Lena Bayerer – Corinna Tritschler – Aylin Bechtold – Marie Lorenz – Charlotte Üblacker – Julia Maun – Annika Wiesler