Dritte startet mit Remis ins Jahr 2017

7. März 2017
SV Au-Wittnau III : SV Weilertal II 2:2

Es war angerichtet am frühen Sonntag Nachmittag. Der Platz perfekt gestreut, die Eckfahnen gesteckt und der Ball aufgepumpt. Das Wetter war sonnig und, wer hätte das in Wittnau gedacht, windig. Das Spiel begann für unsere Elf nicht sonderlich gut. Bereits nach 11 Minuten schossen die Gäste ihr erstes Tor. Unser Team, zu dem Zeitpunkt noch im kollektiven Tiefschlaf, diente dabei nur als Hindernis, welches zu umkurven galt. Nach diesem Tor passierte in der ersten Hälfte nicht mehr viel. Wir hatten etwas mehr vom Spiel, die Weilertäler spezialierten sich aufs Kontern und Torchancen gab es hüben wie drüben keine.
Motiviert aus der Kabine hinauszukommen, das hat sich unsere Equipe vorgenommen. Wir hatten wieder mehr Ballbesitz, doch in der 57. Minute gab es für die Gelb-Schwarzen einen, völlig unnötigen, aber total berechtigten, Elfmeter. Dieser wurde souverän verwandelt. Wer gedacht hat, dass dies die Entscheidung sein sollte, der wurde eines besseren belehrt. In der 70. Spielminute schnappte sich Roman „Mäh“ Zimmermann den Ball für einen Freistoss. Diesen zirkelte er gekonnt über die Mauer ins Tor – der Anschlusstreffer. Unsere Mannschaft witterte wieder Morgenluft. Gute fünf Minuten später gab es Eckball für uns. Johnny Heldt zentrierte den Ball direkt auf die Birne von Moritz „Maurica“ Heine, welcher auf unnachahmlicher Weise netzte. Ausgleich. Bis zur 90. Minute passierte nicht mehr allzuviel.
Es war kein sonderlich gutes Spiel. Für unser Team wäre mehr drin gewesen, wenn die Trainingsbeteilung in der Vorbereitung höher gewesen wäre. Diese lag im Schnitt pro Spieler bei gefühlten 0,673 % (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Nächsten Sonntag spielen wir beim PTSV Jahn Freiburg II um 12:30 Uhr.

Es spielten: Siggi Maier, Chris Kienzler (Stefan Loeblein), Moritz Heine, Tobi Kaiser, Michael Maier, Paddy Schneider, Nico Volz, Johnny Heldt, Daniel Zimmermann (Alex Kuhn), Marco Glöckler (Roman Zimmermann), Ahmed Mliki (Karsten Schäfer)