Zweite nach dem Motto „uswärts e Punkt“

15. Mai 2019

SV Kappel – SV Au-Wittnau II 0:0

Eine Woche nach der herben 0:3-Heimniederlage gegen Gundelfingen/Wildtal wollte sich unser Farmteam im Auswärtsspiel gegen den SV Kappel nochmals von ihrer Schoko-Seite zeigen. Während der SVW II den Klassenerhalt bereits frühzeitig sichern konnte, muss der SV Kappel noch einige Punkte sammeln, um dieses Ziel zu erreichen. Dementsprechend heiß waren die Gastgeber im Heimspiel gegen unsere Jungs aus dem Hexental. Es entwickelte sich ein rasantes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.

Die dickste Chance in der ersten Halbzeit ergab sich für die Gastgeber, die Goalie Max Ehret zunächst den Ball abluchsten um ihn Sekunden später damit ins Gesicht zu schießen. „Dickschädel“ Ehret verhinderte somit etwas unorthodox aber erfolgreich den drohenden Rückstand. Ein ums andere Mal rettete auch der Abwehrverbund um die Innenverteidiger Marco „The Speed“ Uhl und Felix „Die Platte“ Kuhn in höchster Not. Auf der anderen Seite sorgte vor allem Marius „Joggel“ Zimmermann bei seinem Comeback nach längerer Spielpause immer wieder für gefährliche Aktionen. Hüben wie drüben versäumte man es jedoch, den Ball ins gegnerische Tor zu bringen, weswegen es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Halbzeit verlor das Spiel zunehmends an Tempo und gefährliche Chancen waren nur sehr rar gesät. Das dickste Ding hatte Leon Kreth auf dem Fuß. Von Basil Merk perfekt in Szene gesetzt, lief Kreth allein auf das Tor zu, scheiterte mit seinem Schuss aber knapp. In den Schlussminuten passierte nicht mehr viel und beide Teams schienen mit dem 0:0 zufrieden zu sein. So teilten sich die Mannschaften die Punkte und das Spiel endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden gemäß dem Motto: „Hejo, uswärts e Punkt“.

Die „Zwait“ rangiert nun mit 41 Punkten auf einem passablen 8. Tabellenplatz.

Es spielten: Max Ehret, Felix Uhl, Felix Kuhn, Marco Uhl, Lukas Zimmermann, Sascha Zähringer (Florian Maier), Marius Steiert, Marco Lais, Marius Zimmermann (Leon Kreth), Basil Merk, Riccardo Petricci