Deutlicher als es das knappe Endresultat zum Ausdruck bringt, bestimmten unsere Farben die Partie in Hausen und setzte mit einem selten gefährdeten Erfolg seinen Vormarsch in der Tabelle fort.
Den Einheimischen schien das kraftraubende Pokalfinale noch deutlich in den Knochen zu stecken, denn gerade in der Anfangsphase fehlte ihnen die geistige und körperliche Frische. Die SV-Elf von Trainer Nejat Cosar präsentierte sich von Beginn an hellwach, presste energisch und ließ durch ihr variables Spiel den Hausenern wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Die eklatanten Schwächen und Missverständnisse der Gastgeber, nutzte Au/Wittnau geradezu eiskalt. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem Marius Zimmermann, der die Führung selbst besorgte (14.) und zehn Minuten später im Strafraum gelegt wurde. Beim Strafstoß scheiterte Rainer Maier zwar zunächst an VfR-Keeper Winski, die Nachschussmöglichkeit ließ er sich jedoch nicht nehmen. Eigentlich hätten die Gäste schon vor der Pause für die Entscheidung sorgen können, als Philipp Maier an Winski scheiterte.
VfR Hausen – SV Au-Wittnau 2:3 (0:2)
Tore: 0:1 M.Zimmermann (14.), 0:2 R. Maier (25.), 1:2 Völkel (79.), 1:3 M. Zimmermann (81.), 2:3 Eigentor Brender (90.+3.). Schiedsrichter: Rauwolf (Freiburg). Zuschauer: 70. Gelb-Rote Karte: Wassmer (82. Au/Wittnau– wiederholtes Foulspiel)