Frauen Au-Wittnau II gegen PTSV Jahn 0:3

14. Mai 2016

Von Anfang an wussten wir, dass dieses Spiel keine leichte Nummer für uns werden würde, zumal der PTSV nur 3 Tage zuvor den Bezirkspokal geholt hatte. Mit neuem Schlachtruf und viel Motivation begann das Spiel auf dem Kunstrasen in Wittnau bei sommerlichen Temperaturen, was das Spiel sehr hart für beide Mannschaften machte.

Zu Beginn des Spieles ließen wir unsere Gegner aus Freiburg nicht ins Spiel kommen, erst nach einer ganzen Weile kamen die schon als Meister der Kreisliga B feststehenden PTSV-Frauen zu ihrer ersten Torchance. Eine ihrer Stürmerinnen lief alleine auf unseren Torwart Jessica zu, die den Ball jedoch mit ihrer Fußspitze überragend abfälscht, so dass dieser nicht ins Tor ging. Die Gäste bekamen durch diese eine Großchance aber immer mehr Euphorie, das 0:1 lies deshalb nicht mehr lang auf sich warten.

Trotzdem hatten wir weiterhin Motivation und Lust auf dieses Spiel. Nicola Steiert zeigte dies mit einem klasse Schuss, welcher leider vom gegnerischen Torwart gehalten wurde. Der Ball wechselte nun ständig die Seiten, kurz danach war Halbzeit in Wittnau.

Nach einer kurzen Abkühlung während der Pause im Schatten standen beide Mannschaften wieder mit vollem Elan auf dem Feld. Der PTSV wurde nun stärker und auch aggressiver, doch unsere Torwärtin Jessica parierte ohne Probleme fast jeden Ball. Dennoch rappelte es bald zum 0:2.

Au-Wittnau wurde nun zwar immer stärker, wir konnten uns aber leider nicht mit einem Tor belohnen. Unsere Abwehr stand hinten bombenfest, dazu noch unsere klasse Torwärtin, die erneut eine 1 zu 1 Situation für uns entscheiden konnte. Durch ein Foul bekamen wir einen Freistoß auf Höhe Mittellinie, was erneut zu einer Chance führte, leider wieder ohne Erfolg. Die Gegnerinnen machten es besser und erzielten das entscheidende 0:3. Nach diesem Tor, was das letzte der Partie blieb, verlief das Spiel ruhig bis zur letzten Minute, in der wir noch einen Freistoß zugesprochen bekamen, der leider wieder einmal vom Torwart gehalten wurde. Daher blieb es beim Entstand von 0:3.