Die Geschichte vom Auswärtsspiel im Einbollenstadion ist schnell erzählt. Mit dem Tabellenführer und Titel-Anwerter FC Denzlingen hatte unsere Erste am vergangenen Wochenende einen richtig dicken Brocken vor der Brust.Zudem standen zahlreiche Verletzte, Urlauber und Rotsünder nicht zur Verfügung, was die Aufgabe für Trainer Nejat Cosar und seine Elf nicht gerade einfacher machte.
Der Favorit nahm von Beginn an das Heft in die Hand und erzielte nach zwölf Minuten durch eine schöne Einzelleistung das 1:0. Auch in der Folge ließ der Gastgeber nichts anbrennen und erhöhte fünf Minuten später auf 2:0 (17.). Trotz des deutlichen Übergewichts des Verbandsligaabsteigers und dem frühen 2:0 Rückstand muss man unseren Jungs zu Gute halten, dass sie sich zu keiner Sekunde aufgegeben haben.
Mit etwas Glück wäre nach einer halben Stunde sogar der Anschlusstreffer möglich gewesen. Ralf Wassmer spielte einen schönen Diagonalball auf Freddy Scheuber, welcher sich auf der Außenbahn durchsetzte und von der Grundlinie zurücklegte, wo Marco Lais im letzten Moment noch geblockt werden konnte.
In Halbzeit zwei schaltete Denzlingen dann einen Gang zurück, wodurch unsere Farben das Spiel deutlich offener gestalten konnten. Schon wenige Minuten nach Wideranpfiff die größte Torchance für uns. Ein immer länger werdender Freistoß von Assi Maier landete am Querbalken, prallte zurück ins Spiel und vor die Füße von Alex Schaljo, dessen Hacken-Nachschuss von der Denzlinger Defensive geklärt werden konnte. Insgesamt aber war der Gastgeber – zumindest an diesem Tag – einfach eine Nummer zu groß.
Nach 75 Minuten war mit dem 3:0 der Drops gelutscht und man stand auswärts wieder einmal mit leeren Händen da. Mund abwischen – weiter geht’s!
Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag gegen den nächsten Titelanwärter, den FV Lörrach-Brombach statt. Anpfiff ist hier in unserer Burgblickarena um 14:45 Uhr.
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung:
Schmidl © – Brender, Ehret, Schaljo, Gutmann – R. Maier (D. Maier), Kästel (M. Steiert), Wassmer, Lais, Weidner – Scheuber (Zähringer)