Nach dem vergangenen Heimsieg gegen den FC Emmendingen fuhr unsere Erste Mannschaft voller Elan via A5 nach Rheinfelden. Genau das Rheinfelden, in dem die Erste vor geraumer Zeit den Aufstieg in die Landesliga perfekt machte. Die Devise vor dem Spiel war eindeutig: Noch nie ist ein Spiel gegen Rheinfelden verloren gegangen und dies wird definitiv auch so bleiben.
Im Vergleich zum letzten Spieltag stand unser Linksverteidiger Lucas Gutmann (alias Master Lux) wieder in der Startelf. Auch unser Nordlicht Andreas Zimmermann trat erneut die weite und nervenzehrende Reise aus dem kühlen und nassen Hamburg an. Ansonsten gab es keine gravierenden Änderungen in der Startelf.
Das Spiel, welches nicht im gewohnten Stadion, sondern im „Europa Stadion“ auf einem sehr gepflegten Grün stattfand, fing sehr verhalten an. Unsere Mannschaft ließ sich anfänglich vermehrt in die Defensive drücken, wohingegen die Heimelf froh auf kombinierte. Die Folge hieraus waren 2-3 gefährlichere Torsituationen, die die heimische Elf nicht konsequent nutzen konnte. Unsere Roten konnten den anfangs erwähnten Elan nicht auf den Platz bringen, wobei ebenfalls zu erwähnen ist, dass gerade aus dieser relativ erzwungen, defensiven Einstellung (wenig) vielversprechende Konter gefahren werden konnten – leider ohne den gewünschten Erfolg. Ansonsten verlief die erste Halbzeit unspektakulär und ohne nennenswerte Situationen.
In der Halbzeitansprache wurde die ebenfalls anfangs beschriebene Devise nochmals bestärkt und den Spielern unmissverständlich konkretisiert. Daher kamen unsere Roten leicht besser und agiler aus der Kabine. Nun wurde miteinander kommuniziert, fröhlich kombiniert und auch Torchancen kreiert. Mit geschickten und halbwegs bedachten Pässen konnte unser el Capitano insbesondere unseren rechtsausen spielenden Marius Zimmermann (alias Joggel Augustin) öfters auf die Reise schicken. Die darauf anschließenden, gefürchteten Flanken wurden leider nicht gewinnbringend untergebracht. Hier wäre mit einer kleinen Portion Glück mehr zu holen gewesen.
Aber auch die Heimelf erarbeitete sich Chancen, welche nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Dazu kam speziell in der zweiten Halbzeit eine sehr gut agierende Defensive unserer Mannen, die nicht viele Chancen für die Heimelf zuließ.
Das Resümee: „Usswärts e Punkt“. Trotzdem gilt es in den kommenden Spielen mehr Elan, Engagement und Spielfreude auf den Platz zu legen. Dies wird unsere Mannschaft bestmöglich im kommenden Heimspiel gegen den SC Wyhl umsetzen, sodass die „Bastion von Wittnau“ weiterhin bestehen bleibt!
Das Spiel nächste Woche gegen Wyhl wird am Sonntag um 15:30 Uhr in Wittnau stattfinden. Über zahlreiche Fans würde sich unsere Mannschaft sehr freuen.
Unsere Mannschaft spielte mit folgender Aufstellung:
Sebastian Schmidl, Tino Tritschler, Max Ehret, Phillip Maier, Lucas Gutmann, Ralf Wassmer, Andreas Zimmermann ©, Norman Düfer, Marius Zimmermann, Frederik Scheuber, Rainer Assiene Maier (Marco Lais)