SC Whyl – SV Au-Wittnau 1:2. Mit zwei Siegen gegen zwei Kellerkinder der Liga im Rücken reiste die Erste zum Tabellenzweiten nach Whyl. Im Fehrenwertstadion fanden sich viele Wittnauer Zuschauer ein und unterstützten das Team von Coach Heiko Günther, Sportdirektor Rainer Kloos und Athletik-Trainer Andreas Zimmermann.
Mit Anpfiff der Beginn waren die Männer aus dem Hexental voll auf der Höhe und zeigten einen sehr konzentrierten und engagierten Auftritt. Den Gastgebern fiel nichts ein, um das variable Pressing der Gäste zu umspielen und versuchte es vermehrt mit langen Bällen, die keinen Erfolg nach sich zogen. Im Gegensatz dazu schaffte es der SV Au-Wittnau immer wieder sich erfolgreich durch die Reihen der Whyler zu spielen.
Viele Torchancen gab es trotzdem nicht, so dauerte es bis zur 33. Minute, ehe der Gast in Person von Patrick Steiert eiskalt zuschlug. Eine Flanke von der linken Seite verwertete er gekonnt zur verdienten 0:1 Führung. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum Pausentee in die Katakomben.
In der zweiten Halbzeit legten die Männer in den roten Trikots einen wahren Blitzstart hin. In der 48. Minute erzielte Lukas-Jannis Schweizer mit einem platzierten Schuss im Strafraum das 0:2.
Spannung kam kurz darauf auf, als das bis dahin gut leitende Schiedsrichterteam um Jürgen Schätzle den Durchblick verlor und ein Handspiel im Strafraum erkannt haben will. Zu allem Überfluss zeigte Jürgen Schätzle den Wittnauern auch noch die rote Karte für das Vereiteln einer klaren Torchance. Die Whyler nahmen in Person von Marius Fischer das großzügige Geschenk dankend an und stellten auf 1:2.
Im Anschluss kämpften 10 Hexentäler leidenschaftlich, während der SC Whyl versuchte das Spiel zu drehen. Doch außer zwei Chancen brachten die Gastgeber nicht viel zu Stande, weshalb ein couragiert auftretender SV Au-Wittnau verdient drei Punkte vom Kaiserstuhl an den Schönberg entführte.
Weiter geht es nächsten Sonntag um 14.30 Uhr, wenn die Erste zum Hinrundenabschluss im heimischen Burgblickstadion den SV BW Ballrechten-Dottingen empfängt.
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