SV Au-Wittnau III : FC Heitersheim II 4:3;
Zur klassischen Zeit um 10:45 Uhr am Sonntagmorgen bei schönsten Inselwetter (starker Dauerregen) durfte unsere Dritte mal wieder ran. Für unsere Farben begann das Spiel gut. In der 9. Spielminute traf Tilo Niemeyer zum 1:0. Noch im kollektiven Torrausch unserer Elf konnten die Malteserstädter ausgleichen. Danach entwickelte sich ein ordentliches Spiel. Doch in der 36. Spielminute erzielten die Gäste die Führung und keine vier Minuten später erhöhten sie auf 1:3. Doch wer gedacht hätte, dass das „Mättle gmaid“ wäre, der Schnitt sich ins eigene Fleisch. Praktisch mit dem Pausenpfiff verkürzte Tilo Niemeyer nach Vorlage von Ahmed Mliki auf 2:3. So ging es in die Pause.
Nach der Pause dann ein Blitzstart unserseits. Anstatt das obligatorische Gegentor direkt nach der Pause zu bekommen dachte sich David Limberger, dass er darauf keine Lust hat und er erzielte den 3:3 Ausgleich. Danach übernahm unsere Equipe das Spielgeschehen. Wir hatten einige Chancen, welche ungenutzt blieben und standen hinten ziemlich sicher.
In der 70. Minute war es dann soweit. David Limberger drosch den Ball nach einer Maurica Heine-Flanke in die Maschen zum 4:3. 4:3 nach einem 1:3 – war da diese Woche nicht schon mal etwas? Der Autor dieser Zeilen kann sich allerdings an nichts erinnern. Nach unserer Führung hieß es kämpfen. Doch bis zum Schlusspfiff passierte nichts mehr.
Dies lag auch an Alex „Fledermuus“ Kuhn, welcher an diesem Tag das Tor hüten durfte. Wir mussten ihm zwar vor dem Spiel erklären, dass er nicht mit dem Kopf nach unten an der Latte hängen darf, aber danach lief es bei ihm ganz gut. Somit waren drei verdiente Punkte eingefahren.
Nächste Woche sind wir bei unseren Freunden aus Ebringen zum Derby geladen. Das Spiel ist am SAMSTAG um 14 Uhr. Wir hoffen auf viele mitreisende Fans.
Es spielten: Alex Kuhn, Paddy Kern, Moritz Heine, Ahmed Mliki, Michael Maier, Volker Schmidt (Tobi Kaiser), Artur Perreira, David Limberger, Tilo Niemeyer, Tobi Zimmermann, Johnny Heldt; außerdem dabei: Christoph Kienzler und Alex Fischer