AUSWÄRTSSIEG DER DAMEN 1 GEGEN KÖNDRINGEN

17. Oktober 2019

Am vergangenen Samstag waren die Damen 1 des SVW hochmotiviert, drei Punkte mit nach Hause zu nehmen und zumindest für eine Weile, an diesem Tag auf dem Tabellenplatz Nummer 1 zu stehen.

Das Spiel verlor anfangs, ohne größere spielerische Höhepunkte und Torchancen von beiden Teams, an Minuten. Beide Mannschaften hatten mehr mit der Größe und Qualität des Platzes zu kämpfen als mit dem Gegner. Das Angriffsspiel der Köndringer beschränkte sich darauf, ihre Top-Stürmerin Schleer in Szene zu setzen, jedoch war sie meistens bei unserer Innenverteidigung in guten Händen. Mit Ausnahme des Tores in der 42. Minute, bei dem Schleer mit einem individuellen Fehler in unserer IV profitierte und unsere Torhüterin Lena Seiboth chancenlos war.

Aber auch unser Zusammenspiel war an diesem Tag nicht gut genug. Zu wenige Pässe fanden einen Abnehmer. Ebenso viele Standards, die keine Chancen brachten. Lediglich ein Freistoß, ausgeführt durch Sarina Asal, war heiß und Stefanie Zimmermann hatte eine große Torchance mit dem Kopf, durch welche sie sich leider nicht belohnen konnte. Eine weitere Chance hatte Malina Blaudszun, welche den Ball über den Torwart köpfte, anschließend jedoch mit einem Volley ihrerseits nicht verwerten konnte.

In der zweiten Halbzeit bekamen wir mit zunehmender Spieldauer ein leichtes Übergewicht an Ballbesitz. Lulu Kaiser sorgte regelrecht für viel Entlastung des Teams in der zweiten Halbzeit. Der Gegner lies kräftemäßig nach und hatte keine nennenswerte Torchance mehr. Die Einwechslung von Frieda Gerke brachte das 1:1 mit sich. TW Lena Seiboth schlug einen Freistoß aus unserer Feldseite direkt über Lulus Kopf zu Frieda, welche überzeugt den Torabschluss fand. Nach einem Foul an Lulu, sicherte Fiona Friedrich durch einen sehenswerten Freistoß aus 22 Metern, mittig zum Tor, das 2:1 für unsere Farben.

Weiterhin ist Laura Guldenschuh zu erwähnen, welche das Spiel auf einer ihr ungewohnten Position, als rechter Außenverteidiger, gut gemeistert hat.

Fazit: knapper, umkämpfter, aber letztlich auch verdienter Sieg für unsere Farben.