SV Au-Wittnau III – TuS Obermünstertal II 3:1
Kulissen: Kabinen, Sportplatz in der Burgblickarena, Holztisch unter der Pergola
Darsteller: Christian Sauter, Paddy Kern, Moritz Heine, Mark Birkenmeier, Michael Maier, Thomas Maier, Artur Perreira, Flo Schindler, Alex Kuhn, Simon Heldt, Ahmed Mliki, Johnny Heldt, Bambo Sammra, Dennis Blechner, 14 Obermünstertäler (alle als Spieler), Rainer Kloos (als Schiedsrichter), diverse Statisten (als Zuschauer), Robert Maier (als „Platzherrichter“).
Erster Akt – Teil 1:
Robert und Michael Maier richten an einem Sonntagmorgen bei herrlichem Wetter den Rasenplatz. Sie streuen den Platz, stecken die Eckfahnen und philosophieren und die (un-)wesentlichsten Dinge der Welt.
Erster Akt – Teil 2:
Die Wittnauer Spieler gehen in die Kabine und ziehen sich um. Als alle umgezogen sind folgt die Besprechung. Michael „Bihla“ Maier gibt die Aufstellung bekannt, sowie die taktische Marschrichtung. Es folgen noch motivierende Worte und Forderungen ans Team, wie sie auftreten sollen. Danach gehen alle auf den Rasenplatz und machen sich warm. Die Gäste sind ebenfalls in ihrer Kabine und gehen anschließend auch zum Warmmachen. Nach dem Warmmachen geht es nochmals in die Kabine und die DRITT motiviert sich und macht sich heiß für das Match.
Zweiter Akt – Teil 1:
Die beiden Mannschaften gehen nach draußen und laufen gemeinsam mit dem Schiedsrichter ein. Die begeisterten Zuschauermaßen jubeln den Teams zu. „Donnie“ Sauter und der Täler Spielführer gehen zum Schiedsrichter und der SVW gewinnt die Platzwahl.
Zweiter Akt – Teil 2:
Anpfiff – zu Beginn tasten sich die beiden Teams ab. Die Obertäler spielen taktisch diszipliniert, jedoch Torchancen können sie nicht herausspielen. Das Farmteam des Farmteams des SVW verhält sich zu Beginn des Spieles wie ein Hühnerhaufen. Die Positionen werden nicht sonderlich gehalten, es gibt viele Abspiel- und Stellungsfehler. Dies dauert so in etwa eine halbe Stunde. Nach 37 Minuten erkämpft Simon Heldt den Ball, spielt diesen auf Ahmed Mliki, der geistesgegenwärtig wunderschön Alex „Bruchpilot“ Kuhn. Dieser schiebt den Ball eiskalt ein. Der Sekundenzeiger hat noch keine zwei Umdrehungen gemacht, da nimmt Ahmet Mliki einem Obermünstertäler Abwehrspieler den Ball ab, läuft alleine auf den Torhüter zu, umkurvt diesen und erhöht auf 2:0. So geht es auch in die Pause.
Zweiter Akt – Teil 3:
Die Teams gehen in ihre Kabinen. Es folgen die Halbzeitansprachen. In der Wittnauer Kabine wird auf die Fehler aufmerksam gemacht und an das Spiel vor drei Wochen in Vögisheim erinnert, als man auch mit zwei Toren Vorsprung in die Pause ging und dann noch unentschieden spielte. Danach werden die Mannschaften wieder auf den Rasen geschickt.
Dritter Akt – Teil 1:
Wittnau wechselt: Johnny Heldt kommt für Moritz Heine, Bambo Sammra für Alex Kuhn. Die Wittnauer spielen taktisch etwas besser, doch die Gäste bemühen sich mehr Druck zu machen und um den Anschlusstreffer, doch sie haben noch keine Torchancen. Dies ändert sich nach einer guten Stunde. Nach einem dummen Foul der Gastgeber und dem anschließenden Freistoss für die Gäste kann ein gegnerischer Stürmer (nach seinen eigenen Angaben, der kleinste Spieler auf dem Platz und auch sein erstes Kopfballtor) einnicken. Bambo Sammra hatte davor zwar zweimal für die Gastgeber getroffen, doch bei Tore zählten nicht (einmal Foul und einmal Abseits). Doch Bambo zeigte trotzdem eine gute Leistung.
Dritter Akt – Teil 2:
Die Entscheidung in dem Spiel ist noch nicht gefallen, da kommt auf einmal Sebastian Kehl (oder ist es Thomas „Emes“ Maier?!?) an Ball und zieht kompromisslos aus 23 Metern ab – unhaltbar für den Gästegoalie. Danach passiert nicht mehr sonderlich viel. Der SVW wechselt nochmal, Dennis Blechner für Ahmed Mliki. Es folgt der Apfiff.
Vierter Akt – Teil 1:
Die beiden Teams klatschen sich ab und reden noch ein bisschen miteinander. Danach geht es nach oben unter die Pergola und Alex Kuhn holt ein hopfiges Erfrischungsgetränk auf Gerstenbasis. Da dieser tagszuvor Geburtstag hat singt die Wittnauer Equipe den Klassiker „Zum Geburtstag viel Schütt“. Danach wird peu á peu geduscht und noch das ein oder andere Erfrischungsgetränk zu sich genommen.
Ende.