Unsere A-Jugend verbrachte drei Tage im ESV Wanderheim in der Rötenbachschlucht.
Am Gründonnerstag um 17 Uhr war Anreise, die Hütte war eiskalt und unsere Hillbillys Leon, Wenz Philipp und Kaiser Philipp gingen schnurstracks in den Holzschopf um ein paar Ster Holz zu machen. Erst gegen 8 Uhr wurde der Kachelofen langsam warm und die Köche Ricardo und Manfredo servierten Wurstsalat, Bauernfesper und lecker Bauernbrot von der Katrin. Am Abend gab’s verschiedene Brettspiele und viel zu lachen.
Nach einem üppigen Frühstücksbuffet stiegen wir am Karfreitag gegen 11:15 in die Rötenbachschlucht ein. Eine abenteuerliche und wild romantische Schlucht mit mehreren kleinen Wasserfällen, zum Teil morschen Stegen und einigen Passagen die sowohl Trittsicherheit wie auch Schwindelfreiheit erforderten. Nach ca. 2,5 km mündet der Rötenbach in die Wutach von wo´s übers Räuberschlössle Richtung Schattenmühle ging.
Im Wirtshaus wurde gegessen und getrunken, draußen regnete es mittlerweile stärker, alle waren k.o. und hatten keine Lust mehr auf den Rückweg. Pfadfinder Ricardo führte die Truppe über Göschweiler querfeldein zurück in die Rötenbachschlucht, und wir sparten uns 1 Stunde Wegezeit. Nach 18 km Stock und Stein waren alle hungrig, Chefkoch Ricardo schmurgelte einen feinen Gulasch mit Nudeln und Küchenhilfe Manfredo richtete frische Salate.
Das eine oder andere Bierchen und lustige Hüttenspiele sorgten für einen feucht fröhlichen Abend. Am Samstagmorgen gab´s frische Brötchen von der Bäckerei Fischer in Rötenbach und nach ausgiebigem Frühstück wurde aufgeräumt. Alle packten mit an und ratz fatz war alles sauber und es ging nach Hause.
Rundum ein gelungener Hüttenaufenthalt ohne Nennenswerte Ausfälle.