Beim ersten Hallenturnier in der Winterpause hieß es erst einmal Spaß haben und aber natürlich auch alles Mögliche rauszuholen.
Das erste Gruppenspiel hatten wir gegen SV Opfingen 2, gegen die wir schon in der Vorbereitung ein Freundschaftsspiel hatten, welches wir klar gewannen. Doch in der Halle sind es ganz andere Voraussetzungen und es kann Alles passieren.
Trotz, dass wir noch nie in der Halle trainiert haben konnten wir das erste Match, nach zwischenzeitigem Rückstand, mit drei zu zwei gewinnen.
Unser zweiter Gegner lautete Untere Elz, die eine Liga über uns auf dem 4. Platz stehen und sehr ernstzunehmend waren. Aber nach einem Feuerwerk von Sven Rasquin und einem klasse Tor von Yannik Steiert, gewannen wir das Spiel deutlich mit sechs zu null.
Das Ticket für das Halbfinale hatten wir schon im Sack, aber nun entschied sich noch ob wir Gruppenerster oder -zweiter werden. Uns gegenüber standen die starken Rieselfeldler, die genauso wie wir, in der Saison Tabellenerster in der Parallelstaffel sind. Bis zwei Minuten vor Schluss stand es immer noch eins zu eins, doch dann gaben wir das Spiel aus der Hand und verloren folglich mit drei zu eins.
Im Halbfinale trafen wir somit, als Gruppenzweiter, auf SV Opfingen 1. Auch dieses Spiel gewannen wir deutlich mit drei zu null und waren demnach einer der beiden Finalisten. Nachdem auch SvO Rieselfeld im Halbfinale siegten, war das Finale eine Art Revanche.
In dem hart umkämpften Spiel, lautete das Ergebnis bis zum Abpfiff zwei zu eins für uns, was den Turniersieg bedeutete. Doch wegen einer kurzen Pause während dem Spiel wurden noch 60 Sekunden nachgespielt, in denen wir noch einen Gegentreffer kassierten und der Sieger im Siebenmeterschießen ermittelt werden musste. Nach vier Elfmetern verloren, konnten uns aber über den zweiten Platz trotzdem freuen.
Den Pokal nahm unser Keeper Severin Oschwald mit nach Hause, der ihn sich wirklich verdient hatte, da er fast jeden Schuss glanzhaft parierte und uns dadurch immer im Spiel hielt.
Es spielten: Yannick Steiert, Mika Jehle, Joscha Bader, Moritz Koke, Hendrik Risch, Moritz Gluch, Sven Rasquin, Severin Oschwald und Stefan Hauser.
