Pünktlich zum Wochenende der Zeitumstellung versammelten sich erneut 20 gut gelaunte und – selbstverständlich – ausgesprochen gut aussehende AH’ler aus Wittnau und Umgebung frühmorgens um 7 Uhr am Freiburger Bahnhof zum alljährlichen Kulturausflug. Das Ziel in diesem Jahr: Bamberch.
1: Der Start
Wie jedes Jahr beginnt dieser mit dem altbekannten Ritual: Feinste, selbstgemachte Quiche-Häppchen und eisgekühlter Sekt um 7:15 Uhr – kann ein Tag besser beginnen? Wohl kaum! Ein Auftakt nach Maß, der sofort Lust auf das bevorstehende Wochenende machte.
2: Die Anreise
Eine Zugfahrt, die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön… Wenn es doch nur Mengenrabatt oder wenigstens einen kleinen Preisnachlass auf ein Rähm’le im Bordbistro gäbe! Während im ICE die Landschaft nur so vorbeirauschte, konnten wir im Regionalzug von Würzburg nach Bamberch die Aussicht im wahrsten Sinne des Wortes in vollen Zügen genießen – und nebenbei die architektonischen Highlights sämtlicher Bahnhöfe entlang der Strecke studieren.
3: Die Ankunft und der erste Abend in Bamberch
Halb verdurstet, aber glücklich, erreichte die Reisegesellschaft schließlich ihr Ziel und konnte sich rechtzeitig stärken, bevor es weiter Richtung Hotel ging. Abends um 17:30 Uhr stand ein zünftiges Abendessen auf dem Programm – das Schäufela mit Knödel und Sauerkraut war der unangefochtene Bestseller. Einfach top! Danach zogen kleinere und größere Gruppen los, um die zahlreichen Brauhäuser der Stadt zu erkunden – natürlich inklusive der ein oder anderen Kostprobe lokaler Spezialitäten. Und dank der offenen und herzlichen Art von Brenderla und Fritschla konnte schnell Kontakt zu anderen Reisegruppen geknüpft werden, was für beste Stimmung sorgte.
4: Der Samstagmorgen
Was macht man um 9:30 Uhr morgens in Bamberch? Richtig – Kulturprogramm, schließlich handelt es sich um einen Kulturausflug! Fazit: Eine wunderschöne Stadt, in der an jeder Ecke Geschichte lebendig wird. Besonders der imposante Dom mit seinen Nebengebäuden sowie die Brücke über die Regnitz bleiben in Erinnerung. Im Brüderla ließen sich die neu gewonnenen Eindrücke anschließend bei einem hausgemachten Kaltgetränk gemütlich Revue passieren.
5: Der Samstagnachmittag und -abend
Irgendwann trennt sich bekanntlich die Spreu vom Weizen: Während die Mehrheit sich für eine knapp zweistündige „Theoriestunde“ im Erstligafußball entschied, besuchten Sellerla und Kellerla die Vorabendmesse im Dom – und brachten ihren AH-Kollegen das Wort zum Sonntag mit: „Die Communio mit Gott ist die Missio mit den Menschen.“
Zum Abschluss des Tages ging es ins Bambercher Bergwerk, wo nach rund drei Stunden Karaoke der große Moment kam: Nessaja, gesungen von unserem Sellerla – fortan nur noch Peter genannt. Der anschließende Fanansturm war kaum zu bändigen! Gemeinsam wurde dann auf der After-Show-Party im Hotelfoyer weitergefeiert – bis tief in die Nacht hinein und, wie es sich gehört, ganz im Zeichen der Zeitumstellung.
6: Die Rückfahrt
Die Heimreise verlief unspektakulär, aber entspannt. Fast pünktlich – gegen 16:30 Uhr – erreichten wir den Freiburger Bahnhof, wo wir beim Kiss & Rail herzlich von unseren Liebsten empfangen wurden.
Last, but not least
Ein herzliches Dankeschön
- an Ritschie und Ralf für die hervorragende Organisation und Reiseleitung sowie
- an Stoffer für die wieder einmal köstlichen Wege-Häppchen!
- an Martin Keller für den einmal mehr treffenden Bericht.











